Handlungsfeld Tourismus

Ziel: Gute Rahmenbedingungen und Angebote für einen nachhaltigen Tourismus schaffen

Das Handlungsfeldziel wird in vier Teilzielen weiter konkretisiert:

1. Die Infrastruktur für nachhaltigen Tourismus verbessern

Die Region Flusslandschaft Peenetal liegt im Schatten der touristischen Zentren an der vorpommerschen Küste. Aber sie hat ein großes Entwicklungspotenzial vor allem im Hinblick auf den Naturtourismus. Um dieses Potenzial zu erschließen, bedarf es jedoch erheblicher Anstrengungen zur Verbesserung der Infrastruktur. So müssen u.a. die Möglichkeiten zur Information über Übernachtungsmöglichkeiten, gastronomische und Erlebnisangebote, Sehenswürdigkeiten und touristische Dienstleistungen, u.a. durch Nutzung neuer Medien, erweitert, das touristisch nutzbare Wegenetz muss ausgebaut und seine Beschilderung verbessert werden - um nur einige wichtige Aufgaben zu nennen.

2. Innovative touristische Angebote entwickeln

In der Palette der touristischen Angebote in der Region überwiegen bisher solche, die eher konventionell sind. Die Nachfrage zeigt, dass diese für bestimmte Urlaubergruppen durchaus interessant sind. Um neue Zielgruppen zu erreichen, müssen aber auch neue Angebote entwickelt werden. Die Ideen reichen von Erlebnisexpeditionen auf den Flüssen und in den Mooren der Region bis zu philosophisch-meditativen Gärten, von Wellnesslandschaften bis zu Baumhaus- und Bauwagenhotels.

 

3. Die regionalen Angebote und Akteure im Tourismus vernetzen

In der LEADER-Region Flusslandschaft Peenetal agieren viele Anbieter bisher noch getrennt, es gibt allenfalls punktuelle und lokale Kooperationen. Für die touristische Entwicklung der Region ist eine bessere und umfassendere Vernetzung der Akteure notwendig um a) potenziellen Besuchern das touristische Gesamtangebot zu vermitteln, b) Angebotslücken zu identifizieren und c) vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Ressourcen die Entwicklung konkurrierender Angebote zu vermeiden.

4. Natürliche, historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten besser sichtbar machen

Es gibt in der LEADER-Region zwar Straßenschilder mit Hinweisen auf Gutshäuser, Dorfkirchen und vereinzelt Bodendenkmäler, aber viele für Natur-, Geschichts- und Kulturinteressierte interessante Stätten sind gar nicht bekannt oder nur schwer auffindbar. Thematische Übersichtskarten über die Region oder eine abgestimmte Beschilderung könnten hier Abhilfe schaffen.

 

 

Handlungsfeld ländliche Wirtschaftsförderung

Ziel: Eine nachhaltige regionale Wertschöpfung und Beschäftigung sichern und fördern

Das Handlungsfeldziel wird in vier Teilzielen weiter konkretisiert:

1. Die Infrastruktur für nachhaltigen Tourismus verbessern

Die Region Flusslandschaft Peenetal liegt im Schatten der touristischen Zentren an der vorpommerschen Küste. Aber sie hat ein großes Entwicklungspotenzial vor allem im Hinblick auf den Naturtourismus. Um dieses Potenzial zu erschließen, bedarf es jedoch erheblicher Anstrengungen zur Verbesserung der Infrastruktur. So müssen u.a. die Möglichkeiten zur Information über Übernachtungsmöglichkeiten, gastronomische und Erlebnisangebote, Sehenswürdigkeiten und touristische Dienstleistungen, u.a. durch Nutzung neuer Medien, erweitert, das touristisch nutzbare Wegenetz muss ausgebaut und seine Beschilderung verbessert werden - um nur einige wichtige Aufgaben zu nennen.

2. Innovative touristische Angebote entwickeln

In der Palette der touristischen Angebote in der Region überwiegen bisher solche, die eher konventionell sind. Die Nachfrage zeigt, dass diese für bestimmte Urlaubergruppen durchaus interessant sind. Um neue Zielgruppen zu erreichen, müssen aber auch neue Angebote entwickelt werden. Die Ideen reichen von Erlebnisexpeditionen auf den Flüssen und in den Mooren der Region bis zu philosophisch-meditativen Gärten, von Wellnesslandschaften bis zu Baumhaus- und Bauwagenhotels.

3. Die regionalen Angebote und Akteure im Tourismus vernetzen

In der LEADER-Region Flusslandschaft Peenetal agieren viele Anbieter bisher noch getrennt, es gibt allenfalls punktuelle und lokale Kooperationen. Für die touristische Entwicklung der Region ist eine bessere und umfassendere Vernetzung der Akteure notwendig um a) potenziellen Besuchern das touristische Gesamtangebot zu vermitteln, b) Angebotslücken zu identifizieren und c) vor dem Hintergrund begrenzter finanzieller Ressourcen die Entwicklung konkurrierender Angebote zu vermeiden.

4. Natürliche, historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten besser sichtbar machen

Es gibt in der LEADER-Region zwar Straßenschilder mit Hinweisen auf Gutshäuser, Dorfkirchen und vereinzelt Bodendenkmäler, aber viele für Natur-, Geschichts- und Kulturinteressierte interessante Stätten sind gar nicht bekannt oder nur schwer auffindbar. Thematische Übersichtskarten über die Region oder eine abgestimmte Beschilderung könnten hier Abhilfe schaffen.